ERLAUBT; sämtlich bilder der internetseite des SCHLOSSMUSEUMS dürfen benutzt werden, Antje Sander (Leiterin) hat es Fabian telefonisch erlaubt

MUSEALOG in Jever

„Und, was willst du später damit machen?“ Eine Frage, die Absolvent*innen eines Studiums der Geisteswissenschaften sicher oft hören. Der Berufseinstieg kann hier schwierig sein. Um Jobs und Kontakte zu vermitteln, gibt es MUSEALOG. Die Museumsakademie ist eine berufliche Weiterbildungsmaßnahme für Akademiker*innen, zum Beispiel Historiker*innen, die nach ihrem Abschluss ihre Zukunft in der Arbeit in einem Museum sehen. Was das Besondere an MUSEALOG ist, weiß Dirk Heisig, Leiter von MUSEALOG:

MUSEALOG ist einzigartig in Deutschland. Bei dem aktuellen Kurs der jetzt (15.09) im Schloss Jever seine Abschlussveranstaltung feierte, waren 14 Wissenschaftler*innen an sieben Museen im Nordwesten beschäftigt und ihre Chancen für die Zukunft sind gut – das sagt zumindest die Erfahrung aus den vergangenen 24 Jahren, so Heisig:

Gute Chancen haben auch die drei Absolvent*innen, die ihre praktische Zeit am Schlossmuseum Jever verbracht haben. Sie haben hier an verschiedenen Projekten gearbeitet und seien eine großartige Ergänzung für das Team gewesen, schwärmte Antje Sander, die Museumsleiterin. Die Teilnehmenden arbeiteten zum Beispiel an Projekten im Museum Varel oder am Edo-Wiemken-Denkmal in Jever. Auch Andrea Lange war bei dem Projekt dabei, sie ist Kunsthistorikerin und durch die Pflege Angehöriger eine Weile vom Arbeitsmarkt weg. Sie hat an einem Pressebild-Archiv und einer Online-Ausstellung gearbeitet. Ihr hat es gefallen:

Für den nächsten Kurs von MUSEALOG sind noch Plätze frei – Infos gibt’s unter musealog.de. Auch im Schlossmuseum Jever werden wieder Teilnehmende genommen – einer oder ein von ihnen wird dann der 100. sein – bisher 99 MUSEALOG-Teilnehmende aus ganz Deutschland haben hier schon ihren Kurs absolviert.

Foto: Schlossmuseum Jever