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Freihlichttheater Dangast blickt optimistisch in die Zukunft: Großer Zuspruch aus der Bevölkerung

Alle drei Jahre verwandelt sich ein Teil des Wiesengeländes hinter dem Dangaster Deich in eine Theaterbühne. Denn dann finden hier immer die aufwendigen Inszenierungen des Freilichttheaters Dangast statt. Nach 2017 wäre es dieses Jahr wieder soweit gewesen. Aber das Stück „Vom Fischer und seiner Frau“ musste aufgrund der Corona-Pandemie auf das kommende Jahr verschoben. Jetzt sind die Aufführungen also für August und September 2021 geplant. Ob sie dann aber wirklich stattfinden können, kann noch niemand sicher sagen. Die Vorbereitungen laufen auf jeden Fall, erklärt Projektleiter Iko Chmielewski:

An Bühnenbau und Kostümen wird also schon fleißig gearbeitet und geprobt wird mittlerweile über Videokonferenzen. Die Vorfreude auf den kommenden Sommer steigt bei allen Beteiligten, auch wenn dieses Mal alles anders ist. Gleich geblieben ist aber der große Zuspruch aus der Bevölkerung für das Freilichttheater. Denn auch den Theaterfreund*innen der Region ist bewusst, dass die das Team um Iko Chmielewski ja nichts für das Virus kann:

Es ist also davon auszugehen, dass – wann immer die Aufführungen stattfinden können – auch das Publikum wieder nach Dangast strömt. Trotzdem entstehen durch die einjährige Durststrecke hohe Zusatzkosten für das Freilichttheater. Etwa 50.000 Euro kommen dabei zusammen, die nicht durch Eintrittsgelder eingenommen werden. Auf die Qualität des Theaters soll das aber keinen Einfluss haben, so Chmielewski:

Das Freilichttheater Dangast möchte im kommenden August und September das Stück „Vom Fischer und seiner Frau“ aufführen. Ursprünglich war das für dieses Jahr geplant, musste aufgrund der Corona-Situation aber verschoben werden. Über den aktuellen Stand informieren die Organisator*innen regelmäßig unter www.freilichttheater-dangast.de.

Foto: Iko Chmielewski