Fregatte Bayern wieder im Heimathafen

Für schwere Orkanböen hat am Freitag (18.02.) das Sturmtief „Zeynep“, auch in Wilhelmshaven, gesorgt. Dem Orkan vorweggefahren ist die Fregatte „Bayern“: Bevor der Wind so richtig an Fahrt aufnahm, erreichte die Besatzung ihren Heimathafen Wilhelmshaven. Die rund 180-köpfige Besatzung war etwa sieben Monate auf einer Präsenz- und Ausbildungsfahrt. Im Indo-Pazifik und im südchinesischen Meer sollte sie Präsenz zeigen. Sie war das erste deutsche Kriegsschiff in fast 20 Jahren, das dorthin geschickt wurde. Zum Einsatz der Kommandant, Fregattenkapitän Tilo Kalski.

Die Route führte die Besatzung der „Bayern“ unter anderem vorbei am Horn von Afrika nach Australien, Japan, Südkorea, Vietnam und Singapur. Zuletzt machte die Fregatte in der israelischen Stadt Haifa fest. Der Einsatz wurde durch die Pandemie erschwert, sagt Kommandant, Fregattenkapitän Tilo Kalski.

Und jetzt ist die Besatzung wieder in Wilhelmshaven. Beim Einlaufen war auch die Parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller an Bord. Auch im Namen von Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht sei sie stolz darauf, was die Bayern geleistet habe. Es sei nicht einfach durch neue Seegebiete mit anderen Witterungsbegebenheiten zu fahren. 

Am Freitag (18.02.) ist die Fregatte „Bayern“ in ihrem Heimathafen Wilhelmshaven eingelaufen. Für Kommandant, Fregattenkapitän Tilo Kalski war es das letzte Einlaufen.

Und deswegen ist jetzt auch erstmal Urlaub für die Besatzung der „Bayern“ angesagt, bevor im Laufe des Jahres die nächste Seefahrt ansteht.

Foto: Sophie Saemann/ Radio Jade