WHVtestet bedankt sich bei Helfenden

Zu Beginn des Jahres, mitten in der zweiten Welle der CoVid 19- Pandemie lag das Leben in vielen Bereichen brach. Kontaktbeschränkungen, Kurzarbeit und geschlossene Betriebe. In einem Bereich allerdings wurden Leute gebraucht: Die Initiative „Wilhelmshaven testet“ setzte auf die Arbeit von Ehrenamtlichen. Über 200 Menschen folgten dem Aufruf, ließen sich schulen, warfen sich in Schutzanzug und Maske, um dann im Lauf eines halben Jahres über 60.000 Teste durchzuführen. 429 Mal konnten so durch positive Nachweise Infektionsketten unterbrochen werden.

Am vergangenen Freitag (15.10.) hatte WHVtestet nun die Engagierten zu einer Dankeschön-Veranstaltung ins Wilhelmshavener Pumpwerk eingeladen. Dort galt 2G, so dass sich viele Tester*innen zum ersten Mal in einer großen Gruppe und von Angesicht zu Angesicht begegnen konnten. Die ehemalige Krankenschwester Karin Henschel hatte aus der Zeitung von der Suche nach Testenden erfahren. Sie  berichtet von Ihren Erfahrungen im Testzentrum:

Etliche der Testenden hatten bereits Erfahrungen in unterschiedlichen ehrenamtlichen Bereichen. Trotzdem alle ihr Engagement als Selbstverständlichkeit betrachten, gab es dann vor Ort doch Überraschungen, so der freiwillige Tester Horst Erbe:

Die Testerin Tanja Weber zieht für sich selbst eine positive Bilanz von WHVtestet. Für sie kann von der Initiative ein Signal in die gesamte Stadt ausgehen:

Die Pandemie ist noch nicht ganz vorbei, aber die Kontaktbeschränkungen sind weitgehend  gelockert und die Zentren von „Wilhelmshaven testet“ geschlossen. Die Ehrenamtlichen haben jetzt wieder mehr Zeit, das hat die Initiative genutzt, um sich bei ihnen im Wilhelmshavener Pumpwerk zu bedanken.