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Unverpackt-Laden in Jever geplant

Christina Haartje-Graalfs, Mitbegründerin des „Menschenkinder-Vereins für Inklusion e.V.“ bekam im Jahr 2019 eine Idee. Was ihrer Meinung nach in der Stadt Jever fehlt, ist ein Unverpackt-Laden. Und nicht nur der, sondern auch mehr Inklusionsprojekte und Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung sollen geschaffen werden. Über die Jahre entwickelt sich deswegen aus der anfänglichen Idee, der konkrete Plan des „Alles Ohne“-Unverpackt-Ladens für Jever. Noch ist Einkaufen hier aber nicht möglich. Denn für die tatsächliche Umsetzung benötigt es noch weitere finanzielle Unterstützung. Wie genau das ablaufen kann, wie der Laden in Jever mal aussehen soll und wieso Inklusion und Nachhaltigkeit untrennbar voneinander sind, darüber hat meine Kollegin Annika Kaehler mit Christina Haartje-Graalfs gesprochen: 

Die Crowdfunding-Aktion für den inklusiven „Alles Ohne“-Unverpacktladen geht noch bis zum siebten Februar. Jede Spende wird dann direkt in die Umsetzung des Projekts fließen. Im ersten Unverpackt-Laden in Jever sollen dann schon in diesem Jahr regionale und nachhaltige Produkte verkauft werden können, Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung geschaffen werden und Beratung, Veranstaltungen und Umweltbildungen stattfinden.

Foto: Christoph Deuschle (radio jade)