Inklusion Marinearsenal

„Vielfalt leben!“ im Arsenal

Bereits 2013 ist das Programm „Vielfalt leben“ der Gesellschaft Paritätischer Sozialarbeit, kurz GPS gestartet. Seitdem haben mehr als 120 Beschäftigte der Werkstätten dadurch einen dauerhaften Arbeitsplatz in Betrieben gefunden, den sie sich selbst ausgesucht haben. Seit August haben zwei ehemalige Mitarbeitenden der Werkstätten im Marinearsenal in Wilhelmshaven angefangen. Dabei ist die Idee für das Projekt im Arsenal vor gut einem Jahr entstanden. Angefangen hat es dann mit einem Gespräch mit dem Projektleiter der GPS Sigfried Alt, sagt der Inklusionsbeauftragte Christian Tibbe:

Diese Liste wurde dann an die GPS weitergeleitet, damit Interessenten gesucht werden konnten. Nach kurzer Zeit hat sich Marcel Hackbart für den Bereich der Fahrbereitschaft entschieden und ist nun für die Dienstfahrzeuge zuständig. Auch Anna Helen Wippich ist seit drei Monaten am Arsenal. Sie ist für die Registratur eingesetzt und fühlt sich dort sehr wohl:

Dabei ist dies nicht selbstverständlich. So mussten einige Kollegen und Kolleginnen zuerst eine gewisse Hemmschwelle überwinden. Die Inklusion hat dennoch problemlos geklappt, sagt Christian Tibbe. Er ist als Inklusionsbeauftragter im Arsenal dafür zuständig, dass die beiden neuen Mitarbeitenden sich wohlfühlen.

Damit zukünftig mehr Inklusion statt Integration stattfinden kann, sollen auch noch weitere Beschäftigte der GPS durch das Projekt „Vielfalt Leben“ eine Chance bekommen im Arsenal auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

Foto: Sam Bühren