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Spatenstich für Werkstatthalle

In Jever befindet sich die Katastrophenschutz- und Feuerwehrzentrale des Landkreises Friesland. Sie ist der Stützpunkt der Kreisfeuerwehr. Hier lagern Sonderfahrzeuge und auch Fahrzeuge für den überörtlichen Einsatz. Auch befinden sich auf dem Gelände eine Rettungswache des Rettungsdienstes und die Stabsräume für den Katastrophenschutz des Landkreises. Gerade in Corona-Zeiten herrscht hier viel Betrieb. Aber das Hauptaugenmerk liegt weiterhin bei der Feuerwehr. Oberster Chef im Kreis ist da seit neun Jahren Kreisbrandmeister Gerhard Zunken:

Aktuell wird die Feuerwehrtechnische Zentrale ausgiebig saniert. Bereits im Dezember 2013 hatte der Kreistag die Maßnahmen entschieden. Seitdem wird das Areal in einzelnen Bauabschnitten erneuert. Gebäude wurden kernsaniert oder neu errichtet und 2017 entstand ein Übungsturm. Jetzt gab es den ersten symbolischen Spatenstich für eine neue Werkstatthalle. Auf 600 Quadratmetern sollen hier künftig die Einsatzfahrzeuge geprüft, gepflegt und gewartet werden. Dafür nimmt der Kreis rund 1,7 Millionen Euro in die Hand. Ein Menge Geld, die auch die enorme Bedeutung der Feuerwehr unterstreicht, erklärt Bernd Niebuhr, der zuständige Dezernent für Recht und Ordnung:

Bis August 2021 soll die neue Werkstatthalle fertiggestellt sein. Damit wäre dann auch der fünfte Bauabschnitt abgeschlossen. Beendet ist die Sanierung der Feuerwehrtechnischen Zentrale dann aber noch nicht. Eine Maßnahme soll noch folgen, so Niebuhr:

Bis der letzte Abschnitt aber fertiggestellt wird, dauert es vermutlich noch bis zum Jahr 2023. Denn aufgrund der aktuellen Pandemie steht auch dem Landkreis Friesland weniger Geld zur Verfügung als sonst. Somit müssen die Mittel auf einen längeren Zeitraum gestreckt werden. Jetzt wird aber erst einmal die Werkstatthalle errichtet. Der symbolische erste Spatenstich dafür hat gestern stattgefunden.