Grundsteinlegung an der Feuerwehrtechnischen Zentrale Jever

[Friesland] Retten, Löschen, Bergen und Schützen – das sind die Hauptaufgaben der Feuerwehr. Aber damit die überhaupt vernünftig arbeiten und ihre Aufgaben erfüllen kann, sind im Vorfeld andere Sachen mindestens genauso wichtig. Diese beinhalten zum Beispiel die Atemschutzgeräte und Schutzmasken zu prüfen, Schläuche zu reinigen, Fahrzeuge zu warten oder auch die Atemschutzflaschen mit Sauerstoff aufzufüllen. Und das alles wird von der zuständigen Feuerwehrtechnischen Zentrale – kurz FTZ – übernommen. In Jever wird die FTZ für den Landkreis Friesland momentan saniert und gestern (08.04.) ist hier der Grundstein für den letzten Bauabschnitt auf dem Gelände gelegt worden. Ein besonderes Ereignis, denn die Sanierungsarbeiten der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Jever sind besonders wichtig, so Frieslands Landrat Sven Ambrosy von der SPD:

Für den dritten und zeitgleich letzten Bauabschnitt der Sanierungsmaßnahmen am FTZ in Jever ist jetzt der Grundstein gelegt worden. Doch das bedeutet nicht, dass erst jetzt mit den Bauarbeiten begonnen und der erste buchstäbliche Stein gelegt wird, erklärt Architektin Bianca Bröckerhoff vom Gebäudemanagement des Landkreises Friesland:

Die Bronzekapsel ist also ins Mauerwerk eingefasst worden und läutet damit die Umsetzung des Bauvorhabens ein. Und bis Ende 2021 sollen die Bauarbeiten der neuen Schirrmeisterei bereits abgeschlossen sein, so Bianca Bröckerhoff:

1,7 Millionen Euro kostet dieser dritte Bauabschnitt. Insgesamt hat der Landkreis Friesland für die komplette Sanierung des FTZ Jever eine Summe von 4,5 Millionen Euro eingeplant. Damit sind unter anderem bereits das Schulungsgebäude, die Schlauchwäscherei und eine Atemschutz-Trainingsstrecke errichtet oder saniert worden.