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Die Silvesternacht aus Sicht der Polizei

Ob im Kreis der Familie oder einfach nur mit seinem Partner auf der Couch. Wie auch in den vergangenen Jahren wurde das Jahr 2018 mit viel Pyrotechnik und dem ein oder anderen Glas Sekt verabschiedet. Bei vielen ist es allerdings nicht bei einem oder zwei Gläsern geblieben, was in der Silvesternacht zu einigen Polizeieinsätzen führte, so Pressesprecherin Polizeiinspektion Wilhelmshaven/ Friesland Janina Schäfer

In vielen Großstädten wie in Hannover oder auf den Inseln ist bereits ein Feuerwerksverbot in Kraft getreten. Zum einen soll hiermit der Umwelt etwas Gutes getan werden, da in der Silvesternacht circa 4.000 Tonnen Feinstaub freigesetzt werden. Dies entspricht fast den Emissionen des Straßenverkehrs im Zeitraum von zwei Monaten. Zudem kann ebenfalls das Risiko einer Sachbeschädigung und vor allem Körperverletzung verhindert werden. Ein solches Verbot ist in Wilhelmshaven nicht absehbar, obwohl es auch in diesem Jahr wieder Verletzungen durch Pyrotechnik gegeben hat, so Schäfer.

Nicht nur Silvesterknaller stellen eine Gefahr dar, sondern auch übermäßiger Alkoholkonsum, erläutert Schäfer.

Pauschal lässt sich aber sagen, dass es wie die Jahre zuvor eine ruhige Silvesternacht war. Wir wünschen ihnen und ihrer Familie ein schönes neues Jahr 2019.

 

Bildquelle: Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH