ERLAUBT

Die Rückkehr der „Lübeck“ nach Wilhelmshaven

Von vorweihnachtlichem Wetter konnte man heute (21.12.) in der Region ja nicht wirklich reden. Bei sechs Grad, kräftigem Wind und jede Menge Wasser von oben fanden sich aber dennoch viele Leute morgens im Marinestützpunkt Heppenser Groden ein – mit „Willkommen zu Hause“-Schildern, Punsch und jeder Menge Vorfreude. Denn ihre Liebsten kamen nach fünf Monaten Einsatz im Mittelmeer zurück. Aufgabe der der Fregatte „Lübeck“ war die dortige Unterstützung der Küstenwachen bei der Überwachung von Seewegen. Insbesondere zur Aufklärung von Schleuseraktivitäten. Und dieser Einsatz verlief gut, erklärt der Fregattenkapitän Christoph Sallermann:

Nach über 27.000 gefahrenen Seemeilen und 1.827 Stunden Seeüberwachung kommt die Auszeit gerade richtig. Die Fregatte kommt nun erstmal in die Werft und im Frühjahr soll es dann wieder für Übungseinsätze auslaufen. Die Besatzung der „Lübeck“ geht jetzt erstmal in den verdienten Feiertagsurlaub. Und auch Sallermann konnte es kaum erwarten, wieder Heimatboden unter den Füßen zu spüren:

Aber auch die Angehörigen, die die Mannschaftsmitglieder nach dem Einlauf des Schiffes in ihre Arme schlossen, sind spürbar gerührt. Für alle ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk:

Die Fregatte „Lübeck“ kommt nach fünf Monaten aus dem Seeüberwachungseinsatz im Mittelmeer zurück. Ihren Platz dort übernimmt nun der kürzlich ausgelaufene Einsatzgruppenversorger „Bonn“.

 

 

Fotos: Dirk Klostermann