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Die Novembersitzung des Finanzausschusses

Die Wilhelmshavener Hotellandschaft wurde gestern (12.11.) im Ratssaal im Rathaus der Stadt Wilhelmshaven noch einmal unter die Lupe genommen. Denn gestern hat der Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft der Stadt getagt. Grund war der Antrag der CDU/WBV-Gruppe, dass ein Fachinstitut die Hotellandschaft untersuchen soll – denn Wilhelmshaven rücke immer weiter in den Fokus der Hotellerie, stellte Ratsherr Stefan Hellwig fest. Ein entsprechender Antrag wurde vom Finanzausschuss bestätigt. Dazu Stefan Hellwig.

Durch das Gutachten solle die Hotellandschaft  im ersten Quartal 2019 quantitativ und qualitativ erfasst und bewertet werden. Die Kosten des Gutachtens sollen sich auf rund 22.000 Euro belaufen. Zudem wurde der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Grundstücke und Gebäude der Stadt Wilhelmshaven besprochen – 12.427.900 Euro stehen hier im kommenden Jahr zur Verfügung. Dazu Wilhelmshavens Stadtbaurat Oliver Leinert.

Ein bisschen Quer Beet ging es gestern auch in der Diskussion um den Wirtschaftsplan der Wilhelmshaven Touristik und Freizeit GmbH zu. Zwar wurde beschlossen, dass für den 150. Stadtgeburtstag im kommenden Jahr zusätzliche 215.000 Euro und für zwei Wissenschaftliche Mitarbeiter im Küstenmuseum 70.000 Euro zur Verfügung gestellt werden sollen – allerdings müssen diese Mehrausgaben gegenfinanziert werden. Und das wurde ausgiebig diskutiert. Eine Idee: einen Teil des Geldes zu nehmen, dass für die städtische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung vorgesehen war. Denn die Gesellschaft könne vermutlich erst ab dem zweiten Quartal ihre Arbeit aufnehmen, da vorher beispielsweise geeignetes Personal gesucht werden müsse – deshalb wird die eingeplanten eine Million Euro nicht vollständig genutzt werden, so der erste Stadtrat Armin Schönfelder. Die Beschlüsse des Finanzausschusses werden dann in der nächsten Ratssitzung (28.11.) diskutiert.

 

Foto: Björn Lübbe (WTF)