Erlaubt

Auswirkungsanalyse für Etzel präsentiert

In den kommenden hundert Jahren könnte in Etzel ein großer See entstehen. Denn der Boden senkt sich durch die unterirdischen Hohlräume der dortigen Kaverne jedes Jahr ein wenig weiter ab. Regenwasser würde sich auf Dauer in der Senke sammeln. Es muss was gegen diesen Trend unternommen werden. Gestern (17.09.) tagte aus diesem Grund wieder der Kavernenbeirat im Etzeler Gasthaus Coordes, wo eine Auswirkungsanalyse von Mitgliedern der verantwortlichen „Storag Etzel GmbH“ vorgestellt wurde. Diese sieht eine mögliche Lösung im Ausbau des bestehenden Funktionsgewässers Kalbsschlot zu einem zentralen Entwässerungskanal. Dazu Hans-Joachim Schweinsberg, der Leiter von Geoinformation, Verbände und Öffentlichkeit der „Storag Etzel GmbH“:

Das dritte große Thema der Sitzung war, dass die Auftragsvergabe eines Gutachtens zur Abstandsbewertung zwischen Wohnungen und Gasbearbeitungsanlagen nach wie vor problematisch ist. Bisher wurde –  trotz öffentlicher Ausschreibung – noch keine geeignete Firma beauftragt werden. Das dafür zuständige Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie will sich diesbezüglich in einer Arbeitsgruppe weiter beraten.

Einen Personalwechsel gab es auch: Brigitte Dirks ist als Kavernenbeiratsvorsitzende aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Der Posten geht an Gerhard Bohlen, dem stellvertretenden Geschäftsführer des Krankenhauses Wittmund. Er konnte bei der Sitzung nicht dabei sein.

Quelle: STORAG ETZEL