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Wilhelmshaven: Rechtsanwalt sieht keine Untreue

Vor knapp einem Monat hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg die Büros von mehreren Wilhelmshavener Ratspolitikern durchsucht. Grund war zum Einen deren Zustimmung zur Bildung des Klinikum Wilhelmshaven, bei der Geschäftsanteile der St. Willehad-Hospital gGmbH durch die Reinhard-Nieter-Krankenhaus gGmbH übernommen worden waren. Zum anderen sahen sich die Ratspolitiker aber auch einem zweiten Untreuevorwurf ausgesetzt: Grund war hierbei die Veräußerung der Krankenhausbetriebsgrundstücke des St. Willehad-Hospitals an die Eurasia AG. Rechtsanwalt Harald Endemann entkräftet die Vorwürfe nun jedoch:

Auch Oberbürgermeister Andreas Wagner sieht den Beschluss des Rates zur Verschmelzung der St. Willehad-Hospital gGmbH und der RNK gGmbH unter dem Dach der Klinikum Wilhelmshaven gGmbH als richtig an. Er bezeichnete sie außerdem als eine der transparentesten Entscheidungen, die der Rat je getroffen habe.