ERLAUBT; telefonisch genehmigt von Leiterin Anke Wellnitz

SPD setzt sich für die Selbsthilfekontaktstelle in Wilhelmshaven ein

Die einen haben Probleme mit Depressionen, die anderen kämpfen gegen die Alkoholsucht, wieder andere versuchen ihren sexuellen Missbrauch oder häuslicher Gewalt zu verarbeiten. Oft geschieht die Auseinandersetzung mit diesen teils traumatischen Erlebnissen im vertrauensvollen Rahmen einer Selbsthilfegruppe. Einen wichtigen Faktor spielt dafür die Selbsthilfekontaktstelle Wilhelmshaven, die die einzelnen Gruppen bei ihrer Arbeit berät. Das Problem: Ihr fehlen 5.000 Euro für den Fortbestand. Der Rat der Stadt hatte einen entsprechenden Antrag abgelehnt. Während die Kontaktstelle auf Förderung verzichten muss, wird der Wilhelmshavener HV mit Geld von der Stadt unterstützt. Der SPD-Kreisverbandsvorsitzende, Hartmut Tammen-Henke, zeigt Verständnis für diese Entscheidung, setzt sich aber trotzdem für die Selbsthilfekontaktstelle ein.