Wilhelmshaven: „Frankfurt am Main“ sticht in See

Die Bundeswehr und auch die Marine haben mit Kürzungen ihrer finanziellen Mittel zu kämpfen. Zudem gibt es heutzutage nicht wenige, die den generellen Militäreinsatz von deutscher Seite in Frage stellen. Dabei fährt gerade auch die hiesige Marine einige humanitäre Einsätze. So auch die Besatzung des Einsatzgruppenversorgers „Frankfurt am Main“ aus Wilhelmshaven, denn diese ist gestern (11.1.) in See gestochen – Richtung Mittelmeer. Operationsziel ist die Überwachung des Seegebietes zwischen der libyschen und italienischen Küste. Hier soll die Mannschaft rund 7 Monate lang über die Aktivitäten von Schleusern aufklären und Flüchtlingen helfen. Dirk Klostermann berichtet.