Ein Dokufilm über die NS-Prozesse in Oldenburg

Der Holocaust gilt mit Recht als eines der schlimmsten Verbrechen in der deutschen Geschichte. Schätzungsweise sind zwischen 1941 und 1945 rund sechs Millionenen Menschen systematisch ermordet worden. Dabei fallen immer wieder Begriffe wie Konzentrationslager, Ausschwitz und Nürnberger Prozess.  Relativ unbekannt ist hingegen ein Prozess vor dem Oldenburger Landgericht im August 1965. Angeklagt waren damals zwei Männer aus dem Oldenburger Land, die für die Ermordung tausender jüdischer Menschen in der ukrainischen Stadt Kowel verantwortlichen gewesen sein sollen. 50 Jahre später wird das Verfahren indirekt neu aufgerollt – in Form eines Dokumentarfilms „Wir glaubten die Sonne geht nicht wieder auf“ von Regisseur und Filmemacher Farschid Ali Zahedi.

Bildquelle: werkstattfilm.de